Konfiguration
Die notwendigen Konfigurationen lassen sich unterscheiden in die notwendigen Konfigurationsarbeiten im Rahmen der TK-Anlage die der SwyxWare übergeordnet ist und in die Konfiguration der SwyxWare.
So konfigurieren Sie Ihre TK-Anlage für einen Voicemailserver 
1 Weisen Sie jedem Teilnehmer eine zweite Rufnummer zu.
2 Tragen Sie dafür Sorge, dass an den Endgeräten der Teilnehmer eine verzögerte Rufumleitung auf die zweite Rufnummer des Teilnehmers eingetragen ist.
3 Dieser zweite Satz Rufnummern muss in der Administration der TK-Anlage in einer Routing-Tabelle eingetragen werden, um am internen S0 oder S2m entsprechend zur SwyxWare signalisiert zu werden.
Fragen Sie hier gegebenenfalls den Hersteller ihrer alten TK-Anlage.
So konfigurieren Sie SwyxWare für einen Voicemailserver 
1 Konfigurieren Sie SwyxServer und SwyxGate für den Betrieb als Unter-TK-Anlage.
2 Richten Sie für jeden Teilnehmer einen Benutzer ein, siehe Konfiguration von Benutzern.
* 
Richten Sie dazu erst einen Dummy-Benutzer ein, dessen Eigenschaften Sie dann kopieren.
*Wählen Sie als Benutzertyp „Sprache“ und geben Sie die zugeordnete Durchwahl oder MSN ein.
*Bei der Wahl der Endgeräte reicht es, wenn Sie nur SwyxPhone auswählen.
*Für die Funktion der Voicemail wird die E-Mail-Adresse des Teilnehmers benötigt.
*Konfiguration der Standardvoicemail:
Wählen Sie hier eine Standardansage aus, die der Anrufer vorgespielt bekommt. Will der Teilnehmer eine persönliche Ansage abspielen, so kann er diese später an seinem Telefon oder per Fernabfrage aufzeichnen. Aktivieren Sie alle Kontrollkästchen und tragen Sie, wenn dies nicht schon geschehen ist, die E-Mail-Adresse ein, an welche die Voicemail geschickt werden soll.
*Konfiguration der Standardfernabfrage:
Geben Sie hier die notwendigen Parameter ein, die für den IMAP4-Zugriff auf den Mailserver benötigt werden. Bei einem Exchange-Server wird hier das Windows-Benutzerkonto und das dazugehörige Kennwort benötigt.
*Konfiguration des Call Routing Managers:
Deaktivieren Sie alle Rufumleitungen. Der Ruf wird dann direkt an die Standardvoicemail weitergeleitet.
Für den Fall, dass es nicht genügend freie Rufnummern gibt, um allen Teilnehmern eine eigene Rufnummer zu Verfügung zu stellen, gehen Sie folgt vor:
*Prüfen Sie, ob die TK-Anlage am internen S0 ihre eigene Rufnummer übermittelt (CLIP).
*Überprüfen Sie, ob dies auch im Fall einer Umleitung geschieht, das heißt, ob die Rufnummer des ursprünglichen Anrufers oder die Rufnummer des umleitenden Teilnehmers übertragen wird.
Ist letzteres der Fall so konfigurieren Sie die SwyxWare wie oben.
So konfigurieren Sie SwyxWare falls zu wenig freie Rufnummern vorhanden sind 
1 Geben Sie den SwyxWare-Benutzern die gleichen Rufnummern wie Ihren Pendants an der TK-Anlage.
2 Richten Sie einen weiteren SwyxWare-Benutzer ein, zu dem alle Teilnehmer der TK-Anlage ihre Anrufe umleiten.
3 Erzeugen Sie für diesen Teilnehmer mit dem Call Routing Manager eine Regel mit folgendem Inhalt:
*Die Regel muss zu jeder Situation gültig sein.
*Als Aktion enthält die Regel nur „Durchstellen“, der Parameter ist dabei die übermittelte Rufnummer, die Sie in Form einer Variabeln eintragen (%n).
Beachten Sie dabei, dass die Darstellung der von der TK-Anlage übertragenen Rufnummer mit der Rufnummer der SwyxWare-Benutzer übereinstimmt. Rufe aus der TK-Anlage an diesen Teilnehmer werden jetzt anhand der übermittelten, internen Rufnummer direkt an den entsprechenden zugeordneten SwyxWare-Benutzer durchgestellt. Dort werden sie von der Voicemail des Benutzers entgegengenommen.
* 
Im Zuge des Fernabfragemenüs kann der Teilnehmer auch seine Sofortige Rufumleitung auf seine Voicemail oder einen beliebigen anderen Anschluss umleiten. Berücksichtigen Sie bitte, dass bei einer Rufumleitung zwei Gateway-Kanäle benötigt werden (ein Anruf in SwyxWare hinein und einer aus SwyxWare hinaus). Die Kapazitäten Ihres internen S0 oder S2m können also schnell erschöpft sein. Wenn Sie dies unterbinden wollen, geben Sie den SwyxWare-Benutzern nur das Recht für interne Gespräche.
Zuletzt geändert am: 14.08.2020