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Registerkarte „Standard Codec-Filter“
Mit Hilfe der Codec-Filter definieren Sie, wie die Sprache bei der Übertragung komprimiert wird. Legen Sie hier global für den SwyxServer fest, ob Codecs gefiltert werden sollen und wenn ja, welche Codecs zugelassen werden sollen.
Auswahl
Bedeutung
Codecs nicht filtern
Bei Auswahl von „Codec nicht filtern“ werden alle Mediendaten, egal mit welchem Codec, ohne Veränderung zum Ziel weitergereicht (Transparenter Modus). Diese Einstellung ermöglicht es fremde Codecs zu benutzen, die von SwyxServer nicht erkannt werden, z. B. Video.
G.722 (ca. 64 kBit/s pro Ruf)
Sprache, hohe Bandbreite. Die Sprachdaten werden in HD-Audio-Qualität übertragen.
G.711a (ca. 64 kBit/s pro Ruf)
Sprache, hohe Bandbreite. Die Sprachdaten werden kaum komprimiert.
G.711µ (ca. 64 kBit/s pro Ruf)
G.729 (ca. 24 kBit/s pro Ruf)
Sprache, geringe Bandbreite. Die Sprachdaten werden stark komprimiert.
Fax over IP (T.38, ca 20 kBit/s pro Ruf)
Fax. In diesem Fall wird das spezielle Fax-Protokoll T.38 benutzt, das die Gegebenheiten eines IP-Netzwerkes berücksichtigt.
Die Codec-Filter können Sie außerdem pro Benutzer individuell innerhalb der Benutzereigenschaften festlegen. Dann werden die hier festgelegten Parameter für den gewählten Benutzer verworfen. Siehe Registerkarte „Codec-Filter“.
Durch den Transparenten Modus (Option „Codec nicht filtern“) ist es Benutzern möglich, untereinander Gespräche mit neuen, SwyxServer bisher unbekannten, Codecs zu führen.
Im nicht-transparenten Modus überprüft SwyxServer ob der verwendete Codec der Sprachdaten bei einem Ruf als zugelassen konfiguriert ist. Ist dies nicht der Fall, wird der Ruf abgelehnt. Es erscheint eine Fehlermeldung.
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Bei einer Neuinstallation sowie bei einem Update ist standardmäßig „Codecs nicht filtern“ eingestellt. Damit sind alle Codecs aktiviert.
Zuletzt geändert am: 14.08.2020