Funktionsprofile in SwyxWare for DataCenter
In der Standardinstallation von SwyxWare for DataCenter werden Ihnen bereits einige Funktionsprofile zur Verfügung gestellt. Die Funktionsprofile werden vom Provider oder vom Wiederverkäufer (Reseller) vordefiniert. Jedes Funktionsprofil wird in der Abrechnung einzeln aufgeführt.
Funktionsprofile unterscheiden sich normalerweise in ihrem Funktionsumfang. Andrerseits können solche Funktionsprofile sich auch lediglich durch den später zu berechnenden Preis unterscheiden.
Beispiel:
Funktionsprofil ’Standard’ hat den gleichen Umfang wie Funktionsprofil ’Standard Sonderaktion’. Für Funktionsprofil ’Standard’ wird der Standardpreis berechnet, für Funktionsprofil ’Standard Sonderaktion’ aber ein reduzierter Preis. Der Provider kann nun in der Abrechnung diese beiden technisch gleichen Profile unterscheiden und so dem Kunden unterschiedlich berechnen.
Der Administrator eines Kunden (Kunden-Administrator) kann Funktionen, die in einem Funktionsprofil enthalten sind für einen spezifischen Benutzer wieder deaktivieren. Ist eine Funktion in diesem Profil nicht enthalten, so kann sie vom Kunden-Administrator nicht aktiviert werden.
Beispiel:
Im Funktionsprofil ’Standard’ ist der Call Routing Manager und SwyxFax enthalten, im Funktionsprofil ’Minimal’ sind beide Funktionen nicht enthalten. Nun wird einem Benutzer vom Kunden-Administrator das Profil ’Standard’ zugeordnet, damit er SwyxFax nutzen kann. Deshalb wird vom Kunden-Administrator auf der Registerkarte „Rechte“ im Feld „Für den Benutzer verfügbare Funktionen“ das Kontrollkästchen „Call Routing Manager“ deaktiviert. Der Benutzer kann nun SwyxFax nutzen, nicht aber Umleitungsregeln mit Call Routing Manager selber bearbeiten. Vom Administrator mit dem Call Routing Manager erstellte Regeln können aber trotzdem für diesen Benutzer aktiviert werden. Es wird das Funktionsprofil ’Standard’ beim Reporting erfasst und vom Provider berechnet.
Beispiel ’Nutzung des Grafischen Skript Editors’:
Das Funktionsprofil ’Standard’ enthält nicht den Grafischen Skript Editor, das Profil ’Erweitert’ enthält den Grafischen Skript Editor.
Wählt nun der Administrator für Benutzer A das Profil ’Standard’, so kann er für diesen den Grafischen Skript Editor nicht erlauben, da er nicht im Profil enthalten ist. Vergibt er für Benutzer B das Profil ’Erweitert’, so kann der Administrator dem Benutzer B den Grafischen Skript Editor zur Verfügung stellen, indem er den Grafischen Skript Editor in der Administration aktiviert. Damit kann der Benutzer B selber mit dem Grafischen Skript Editor Skripte erstellen oder bearbeiten. Wird der Grafische Skript Editor in der Administration nicht aktiviert (z. B. hat der Benutzer nur ein SwyxPhone), so können trotzdem z. B. vom Administrator erstellte Skripte für diesen Benutzer laufen. Dies ist für Benutzer A nicht möglich.
Das Profil „Erweitert“ wird allen neuen Benutzern zugewiesen. Möchten Sie, dass ein anderes Profil neuen Benutzern automatisch zugewiesen wird, z. B. das Profil „Minimal“, so ändern Sie dies in den Eigenschaften des Profils „Minimal“.
Den vorkonfigurierten Benutzern „Konferenz“ und „MobileExtensionManager“ wird das Profil „Keine Funktionen“ zugewiesen, dem Benutzer „Zentrale“ das Profil „Erweitert“.