9.12.1 Konfiguration im Graphischen Skript Editor
Wie Sie ein GSE-Skript erstellen, entnehmen Sie der Dokumentation zum Graphischen Skript Editor help.enreach.com/cpe/14.25/GSE/Swyx/de-DE/
Aktionsblock „Durchstellen“
Die Einstellungen für die Funktion „Parallelanruf an Mobilnummer“ müssen im Aktionsblock „Durchstellen (Connect To)“ festgelegt werden. Siehe help.enreach.com/cpe/14.25/GSE/Swyx/de-DE/#context/help/_connectTo_$
Für die Funktion „Parallelanruf an Mobilnummer“ sind die folgenden Optionen relevant:
Ruf durchstellen für N Sekunden zu:
Dies ist die Dauer der Anrufsignalisierung bzw. wie lange versucht wird, die Zielrufnummer zu erreichen (Timeout). Anschließend gilt der Zustellungsversuch als gescheitert. Sie müssen deshalb eine ausreichende Zeitspanne einplanen, die sich nach den weiteren Parametern Ihres Skripts richtet.
Das Ziel des Anrufs kann eine interne Rufnummer eines Benutzers oder einer Gruppe sein. Wenn die Option „(zu) ursprünglichem Ziel“ aktiviert ist, wird das Ziel im Rahmen des Skriptkontexts (d. h. der Parameter in anderen Blöcken) angelegt.
Bitte beachten Sie bei Gruppenruf-Szenarien, dass sich die Anrufdauer auch für die gesamte Gruppe einstellen lässt (Option Anrufdauer in Sekunden), siehe 10.1 Gruppen erstellen.
In diesem Fall ergibt sich die gesamte Dauer als Summe aus der Anrufdauer im Skript (im Durchstellen-Block) und der Anrufdauer für die Gruppe.
In diesem Fall ergibt sich die gesamte Dauer als Summe aus der Anrufdauer im Skript (im Durchstellen-Block) und der Anrufdauer für die Gruppe.
Auch an Mobilnummer zustellen
Das ist die Haupteinstellung. Um die Funktion „Parallelanruf an Mobilnummer“ freizuschalten, müssen Sie diese Option aktivieren.
Als mobile Rufnummer wird der Eintrag verwendet, den Sie im Swyx Control Center für den jeweiligen Benutzer bzw. Gruppenteilnehmer konfiguriert haben. (siehe So geben Sie die mobile Rufnummer des Benutzers ein).
Beachten Sie bei Gruppenruf-Szenarien auch die Verteilungsart der jeweiligen Gruppe („Parallel“, „Umlaufend“ usw.), siehe 10.1 Gruppen erstellen.
Parallele Verteilungen können eine große Anzahl gleichzeitiger externer Anrufe verursachen. Das kann die verfügbaren Trunk-Kapazitäten überschreiten.
Parallele Verteilungen können eine große Anzahl gleichzeitiger externer Anrufe verursachen. Das kann die verfügbaren Trunk-Kapazitäten überschreiten.
Die Standard-Anrufberechtigung für eine Gruppe ist Interne Rufe (Internal destinations).
Wenn Anrufe an die Mobilnummer zugestellt werden sollen, stellen Sie sicher, dass die Anrufberechtigung für die entsprechende Gruppe mindestens auf Rufe im Inland (National destinations) gesetzt ist, siehe 10.2 Allgemeine Einstellungen für Gruppen bearbeiten.
Wenn Anrufe an die Mobilnummer zugestellt werden sollen, stellen Sie sicher, dass die Anrufberechtigung für die entsprechende Gruppe mindestens auf Rufe im Inland (National destinations) gesetzt ist, siehe 10.2 Allgemeine Einstellungen für Gruppen bearbeiten.
Bei einem umlaufenden bzw. sequenziellen Gruppenruf wird ein Teilnehmer, der beim letzten Umlauf besetzt war, beim nächsten Umlauf erneut angerufen. Hat ein Teilnehmer den Anruf hingegen explizit abgewiesen, wird er bei weiteren Umläufen ignoriert.
Wenn der Benutzer seinen Status auf „Nicht stören“ gesetzt hat, wird gar nicht erst versucht, den Anruf an ihn durchzustellen.
In dem Einzelverbindungsinfo-Eintrag (CDR) wird registriert, welcher Gruppenteilnehmer den Anruf letztendlich angenommen und die Annahme ggf. bestätigt hat.
Wenn die Verfügbarkeit einer Gruppe als Skript-Parameter verwendet wird, beachten Sie, dass sich die Gesamtverfügbarkeit der Gruppe durch die Erreichbarkeit der einzelnen Mitglieder über mobile Endgeräte erhöhen kann.
Auf DTMF-Bestätigung vom Ziel warten
Aktivieren Sie diese Option, wenn der Angerufene die Anrufannahme zusätzlich mit einer vorkonfigurierten Taste bestätigen soll.
Wenn die DTMF-Bestätigung nicht aktiviert ist, nimmt der Benutzer den Anruf direkt mit Betätigung der Rufannahmetaste an.
Wenn ein Anruf nicht angenommen, sondern beispielsweise zu einer VoiceBox umgeleitet wird, gilt dieser Anruf als durchgestellt. Wenn Anrufe tatsächlich von Personen angenommen werden müssen, wird es empfohlen, die DTMF-Bestätigung zu aktivieren.
Nach Betätigung der Rufannahmetaste – ggf. nach vollständigem Abspielen der Ansage – hat der Benutzer 10 Sekunden Zeit, um den Anruf mit einem DTMF-Symbol zu bestätigen.
DTMF-Zeichen:
Wählen Sie ein DTMF-Symbol aus, das für die Bestätigung der Anrufannahme am Mobiltelefon verwendet werden soll.
Ansage:
Aktivieren Sie diese Option, wenn vor der DTMF-Bestätigung eine Ansage abgespielt werden soll. Sie können die Standardansage „Standard_DTMF_Bestätigung.wav” verwenden oder Ihre eigene Ansage erstellen.
Bei einer parallelen Verteilung des Gruppenrufs kann jeweils nur ein Anruf den DTMF-Bestätigungsstatus erreichen. Das bedeutet, dass nur der Teilnehmer, der als Erster die Annahmetaste betätigt hat, die Möglichkeit hat, die DTMF-Taste zu drücken und den Anruf zu akzeptieren. Wenn keine Bestätigung erfolgt, ist die Zustellung des Anrufs fehlgeschlagen.
Sie können festlegen, dass keine DTMF-Bestätigung an internen Endgeräten angefordert wird. Aktivieren Sie dazu die Option TrunkOnlyDTMFconfirmation (Tab IpPbxSrv). Siehe 4.22 Experten-Einstellungen festlegen.