Routing-Regeln
In der Baumstruktur unter "VoIP | GW and IP to IP | Routing | Tel to IP Routing" konfigurieren Sie lediglich eine Regel, um alle Rufe über die IP-Gruppe 2 als Ziel abzuwickeln. Diese Regel ist nur im SAS-Modus notwendig. Geben Sie hierfür in den ersten drei Spalten einen * und unter "Dest IP Group ID" eine "2" ein.
Unter "VoIP | GW and IP to IP | Routing | IP to Trunk Group Routing" werden Regeln festgelegt, um Rufe vom IP-Netz in das PSTN, bzw. an an SwyxConnect 6000 angeschlossene Telefone weiterzuleiten.
Wählen Sie bei "IP To Tel Routing Mode" den Eintrag "Route calls before manipulation", damit Routing-Regeln vor den Manipulations-Regeln angewendet werden.
Füllen Sie die Tabelle mit Routing-Regeln. Sobald eine Routing-Regel greift, wird die Tabelle verlassen. Je weiter oben ein Eintrag in der Tabelle steht, desto höher ist seine Priorität.
Grundsätzlich wird anhand der Source-IP-Adresse entschieden, ob der SAS-Modus aktiv ist oder nicht. Die IP-Adresse "192.168.101.206" muss also durch die IP-Adresse Ihres SwyxServers ersetzt werden. Sofern Sie ein Master-/Standby-System einsetzen, müssen die Regeln dupliziert werden (ein Eintrag für den Master- und einen für den Standby-Server). Die "127.0.0.1" steht wieder für den SAS-Proxy.
Die wichtigsten Regeln bezogen auf Szenarien sind die Regeln Nummer 2 und 3. Mit Hilfe dieser Regeln werden Rufe, die von SwyxServer an SwyxConnect 6000 geliefert werden, über fest definierte PSTN-Trunks weitergeleitet. Es wird sichergestellt, dass, wenn der Trunk mit dem SIP-Benutzernamen 6001 vom SwyxServer ausgewählt wird, auch dieser Trunk von SwyxConnect 6000 für die Weiterleitung in das PSTN verwendet wird. Die 6001 ist demnach keine Rufnummer, sondern lediglich der SIP-Benutzername, den Sie für Ihr Szenario anpasssen. In obigem Beispiel sind also die Trunks 1 und 3 mit den Namen 6001 und 6002 mit dem PSTN verbunden.
In der Spalte "Trunk Group ID" werden die PSTN-Trunks den unter "Source Host Prefix" angegebenen SIP- Benutzernamen zugeordnet. Dass die SIP-Benutzernamen tatsächlich unter "Source Host Prefix" konfiguriert werden müssen, ist eine technische Notwendigkeit von SwyxConnect 6000.
Sofern an SwyxConnect 6000 Telefone direkt angeschlossen sind, müssen deren Durchwahlen ebenso den entsprechenden TrunkGruppen-IDs zugeordnet werden.
Im obigen Beispiel wird die Durchwahl 401 einem an Trunk 2 angeschlossenen ISDN-Telefon zugeordnet. Bitte passen Sie diese Regeln gemäß Ihrer Umgebung an.
Unter "VoIP | GW and IP to IP | Routing | Alternative Routing Reasons" können Sie Gründe definieren, aufgrund derer ein Ruf über einen weiteren Trunk im Fehlerfall aufgebaut werden soll. In dieser Tabelle sehen Sie mindestens einen Eintrag.
| Klicken Sie auf dieser Seite der Webkonfiguration niemals auf "Submit" weil die Webkonfiguration nur eine Teilmenge der per INI-Datei auf SwyxConnect 6000 geladenen Einstellungen anzeigen kann. Wenn Sie diese Seite dennoch mit "Submit" bestätigen, wird ein Teil der Konfiguration gelöscht. |