Der Betrieb von SwyxConnect 6000 in voller Ausbaustufe an SwyxWare mit Master-/Standby-Support und SAS funktioniert wie in folgendem Beispiel beschrieben (siehe Abb. C-4:).

SwyxWare befindet sich im Hauptstandort der Firma und ist über IP (VPN) mit einem Nebenstandort der Firma verbunden. An diesem Nebenstandort befindet sich SwyxConnect 6000.

Im Vergleich zum vorherigen Beispiel ist hier die SAS-Applikation von SwyxConnect 6000 aktiv. Die restliche Konfiguration von SwyxConnect 6000 bzgl. der Trunks zum PSTN und des Trunks zum Anschluss des ISDN-Telefons wurde nicht verändert.

Beachten Sie, dass die Gateway-Applikation von SwyxConnect 6000 sich hier nicht direkt an SwyxWare mit den Trunks anmeldet, sondern dass alle SIP-Nachrichten über die aktivierte SAS-Applikation (Proxy) versendet und auch empfangen werden. Ebenso müssen SIP-Clients so konfiguriert werden, dass sie sich direkt an SwyxConnect 6000 (SAS-Applikation (Proxy)) anmelden. Diese Konfiguration ermöglicht der SAS-Applikation, alle Vermittlungsvorgänge autark abzuwickeln, sofern die IP-Strecke zwischen Haupt- und Nebenstandort unterbrochen wird. d. h. SIP-Clients, die über SwyxConnect 6000 angemeldet werden, können untereinander telefonieren und auch die per ISDN-/Analog-Trunk angeschlossenen Teilnehmer erreichen. Ebenso können Rufe zum PSTN aufgebaut und eingehende Rufe aus dem PSTN angenommen werden.