SIP-Gateway-Verbindungen Konfiguration von Endgeräten an SwyxConnect SwyxConnect am oder als Anlagenanschluss
 
SwyxConnect am oder als Anlagenanschluss
Neben dem Anschluss an einem ISDN-Mehrgeräteanschluss kann SwyxConnect für größere Szenarien auch an einem Anlagenanschluss (am Amt oder als Master-PBX) betrieben werden. Alternativ besteht auch die Möglichkeit SwyxConnect als übergeordnete Anlage mit einem Anlagenanschluss zu konfigurieren (für Unter-TK-Anlagen).
So konfigurieren Sie einen Anlagenanschluss für SwyxConnect
1. Stellen Sie das jeweilige ISDN-Interface hardwareseitig korrekt ein:
* am Anlagenanschluss:
TE-Mode (ggf. Kreuzadapter), keine Terminierung erforderlich
* als Anlagenanschluss:
NT-Mode (ggf. Kreuzadapter), Bus-Terminierung einschalten
2. Deaktivieren Sie auf jeden Fall die Spannungsweiterleitung bzw. Speisung und Signalisierungsweiterleitung für diese Interfaces.
3. Das jeweilige ISDN-Interface muss unter „Schnittstellen | WAN | Interface-Einstellungen“ auf das entsprechende Protokoll eingestellt werden:
* am Anlagenanschluss:
DSS1 TE Punkt zu Punkt
* als Anlagenanschluss
DSS1 NT Punkt zu Punkt
4. Für die Durchwahlnummern muss die Rufnummernzuordnung entsprechend eingerichtet werden. Sie können dieselbe Rufnummernzuordnung auf mehrere Interfaces anwenden, welche die gleichen Einstellungen aufweisen. Damit stellen mehrere ISDN-Interfaces einen gemeinsamen Anlagenanschluss dar (Sammelanschluss).
Unter „VoIP Call Manager | Leitungen | ISDN-Mapping“ kann die vom Amt gelieferte Nummer (Platzhalter #) noch manipuliert werden.
Beispiel:
Eine kommende Nummer 1234 (MSN/DDI: #) wird umgesetzt in 5551234 (interne Nummer (555#).
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Dieser durchwahlfähige Anlagenanschluss existiert so nur in Deutschland und ist eine Kombination aus den ISDN-Merkmalen „Punkt zu Punkt“ und „DDI“(Direct-Dial-In). In anderen Ländern werden durchaus auch andere Kombinationen angeboten, z. B. in Österreich der „durchwahlfähige Mehrgeräteanschluss“.