Grundlagen Konzept der SwyxWare
 
Konzept der SwyxWare
Obwohl SwyxServer eine wichtige Zentralfunktion wahrnimmt, ist damit nicht zugleich auch ein „zentraler Engpass“ vordefiniert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Telefonanlagen und IP-Telefonsystemen mit einem zentralen Koppelfeld ist SwyxServer nämlich nur minimal in den Rufaufbau und seine Steuerung eingebunden: SwyxServer übernimmt im Wesentlichen elementare Funktionen im Umfeld eines Verbindungsaufbaus - wie z. B. die Ermittlung der zugehörigen IP-Adresse für eine zu rufende Rufnummer - und stellt deren Verfügbarkeit fest, während das eigentliche Telefonat bei SwyxWare dann direkt zwischen den beteiligten Endgeräten durchgeführt wird, ohne dass SwyxServer in den eigentlichen Medienstrom (die übertragene Sprache) eingebunden ist. Es ist deshalb leicht nachvollziehbar, weshalb SwyxServer auch mittelgroße Unternehmen zufrieden stellt und dabei hunderte von Telefonaten parallel initiieren und steuern kann, ohne dass es zu internen „Besetzt“-Situationen kommt.
Da sowohl Verbindungssteuerungsdaten als auch Sprach-, Fax- oder Videodaten als IP-Pakete transportiert werden, behält SwyxWare zu jeder Zeit die vollständige Kontrolle über alle bestehenden Verbindungen. So kann SwyxWare auf sehr einfache Weise im Ablauf der Verbindungssteuerung und in Abhängigkeit von aktuellen Datenstrukturen zum Beispiel Sprachinformation erzeugen, wiedergeben oder aufnehmen, als automatisches Ansagesystem, Anrufbeantworter oder Voicemail arbeiten oder auch beliebige Wartemusik einspielen, ohne dass dazu zusätzliche Hardware benötigt würde.